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Praxis für Zahnheilkunde
Dr. med. dent. Stefan L. Schaller
Tel.: (0228) 46 63 01
Fax.: (0228) 42 02 89
E-Mail: praxis_dr_schaller@web.de

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Praxis für Zahnheilkunde

Dr. med. dent. Stefan L. Schaller


Sankt-Augustiner Str. 11
53225 Bonn
Tel.: (0228) 46 63 01
Fax.: (0228) 42 02 89
E-Mail: praxis_dr_schaller@web.de


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Gesundheitsnews



Zähne schützen und erhalten trotz Essstörung
Carolinum bietet neue Ambulanz bei Bulimie und Magersucht

Essstörungen wie Bulimie und Magersucht werden häufiger, insbesondere bei jungen Menschen. Eine medizinische und psychologische Therapie ist dringend geboten, aber auch die Zahngesundheit sollte man im Blick behalten. Ein neues Angebot des Zentrums der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Goethe-Universität bietet Beratung, Prävention und Therapie,

Essstörungen wie Magersucht und Bulimie können zu ausgeprägten Zahnschäden führen. Die Ursache: Durch häufiges Erbrechen ist der pH-Wert in der Mundhöhle über einen längeren Zeitraum hinweg sauer; die Zähne verlieren nach und nach ihre Mineralien. Dabei können sich Verfärbungen und Vertiefungen an den Zähnen bilden, die Zähne können empfindlicher werden. Bei dauerhaftem Säureangriff auf die Zahnhartsubstanz verändert sich unter Umständen die Form des Zahns – mögliche Folgen sind Schmerzen und Karies.

Durch frühzeitiges zahnmedizinisches Eingreifen können Schäden an der Zahnhartsubstanz vorgebeugt, bereits vorhandene Erosionen behandelt werden. Dafür haben Prof. Jan-Frederik Güth, Leiter der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, und Prof. Stefan Rüttermann, Leiter der Poliklinik für Zahnerhaltung, eine interdisziplinäre Sprechstunde zur zahnmedizinischen Therapie bei Essstörungen ins Leben gerufen. Ein frühzeitiger Fokus auf den Zusammenhang zwischen Essstörung und Zahngesundheit kann sehr umfangreiche Zahnbehandlungen zu einem späteren Zeitpunkt und damit auch hohe Kosten vermeiden helfen.

Die Zahnärztinnen Miriam Ruhstorfer und Charlène Bamberg beraten Patientinnen und Patienten in zwei Stufen. Zunächst geht es um Diagnostik und Prophylaxe: Hierzu gehört ein Intraoralscan, der die dreidimensionale Analyse der Situation ermöglicht. Ein Mundhygienetraining soll helfen, das Reinigen der Zähne optimal zu gestalten. Und mit Hilfe individuell angefertigter durchsichtiger Schienen können die Zähne geschützt und mit Fluorid gestärkt werden. Die zweite Stufe beinhaltet die Therapie bereits entstandener Schäden an der Zahnsubstanz und falls nötig auch an den Kiefergelenken sowie die zahnmedizinische Kontrolle zur Früherkennung neuer Schäden.

Neue Kassenleistung
Fluoridlack gegen Karies für alle Kinder bis zum 6. Lebensjahr

Ab heute, dem 24.04.2024, zahlen die gesetzlichen Krankenkassen das Auftragen von Fluoridlack für Kinder bis zum sechsten Geburtstag. Fluoride härten den Zahnschmelz und schützen so vor Karies. Der Anspruch auf diese Leistung besteht nun für alle Kinder unabhängig vom individuellen Kariesrisiko. Das ist neu.

„Eltern sollten diese Leistung für ihr Kind bei ihrer Zahnärztin oder ihrem Zahnarzt zusätzlich zu den regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen“, rät Dr. Romy Ermler, Vorstandsvorsitzende der Initiative proDente e.V. und Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer (BZÄK). „Zwar hat sich die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren stark verbessert, jedoch ist Karies bei Milchzähnen nach wie vor ein Problem.“

Gesunde Milchzähne – gesunde bleibende Zähne Etwa die Hälfte der sechs- bis siebenjährigen Kinder hat bereits Zähne mit Karies. Das kann die weitere Zahnentwicklung erheblich beeinträchtigen. Denn gesunde Milchzähne sind nicht nur Platzhalter für die bleibenden Zähne, sondern auch wichtig für die Sprachentwicklung und eine gesunde Ernährung. Zudem haben Kinder mit kariösen Milchzähnen häufiger Karies an den bleibenden Zähnen.

Fluoride schützen vor Karies Sobald der erste Milchzahn in die Mundhöhle durchgebrochen ist, sollten Eltern mit ihrem Kind einen Vorsorgetermin bei ihrer Zahnärztin oder ihrem Zahnarzt wahrnehmen. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen für Kinder zwischen dem sechsten Lebensmonat und dem vollendeten sechsten Lebensjahr sechs zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen vor. Zusätzlich ist das Auftragen von Fluoridlack unabhängig vom Kariesrisiko ab dem 24.04.2024 Kassenleistung für alle Kinder bis zum sechsten Geburtstag. Fluoride fördern das Einlagern von Mineralien aus dem Speichel in den Zahnschmelz und härten ihn. Sie sind somit ein wirksamer Schutz vor Karies.

02.05.2024 DGA | Quelle: proDente e.V.

Neue Informationen für gesunde Zähne
Kostenfrei bei proDente

Wie pflege ich meine Zähne zu Hause? Und welche Leistungen bietet meine Zahnarztpraxis an? Der neu aufgelegte Flyer „Prophylaxe“ erklärt leicht verständlich die wesentlichen Bausteine für gesunde Zähne und Mund. So lässt sich auch einer Parodontitis vorbeugen. Das ebenfalls aktuelle Magazin „Parodontitis“ informiert ausführlich zu dieser Volkskrankheit und bietet einen Selbstcheck.

„Gesunde Zähne und Mund fördern auch die allgemeine Gesundheit“, erklärt Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente e.V. „So können die Bakterien einer Parodontitis über die Blutbahn in den gesamten Körper gelangen und dort andere Krankheiten auslösen.“

Kompakt im DIN-lang-Format: Flyer „Prophylaxe“ Gründliche Mundhygiene zu Hause, regelmäßige Besuche in der Zahnarztpraxis und eine zahnfreundliche Ernährung: Das sind gute Voraussetzungen für gesunde und schöne Zähne – ein Leben lang. Besonders praktisch im Flyer „Prophylaxe“: Eine Tabelle fasst die verschiedenen Prophylaxe-Leistungen zusammen, die Zahnarztpraxen anbieten. Nach Altersstufen gegliedert können Interessierte auf einen Blick sehen, welche Leistungen die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen und welches Privatleistungen sind. Auch Leistungen für Menschen in besonderen Lebenssituationen wie Schwangerschaft oder Pflegebedürftigkeit sowie Menschen mit Behinderung sind dargestellt.

Informativ mit Selbstcheck: Magazin „Parodontitis“ Was ist eigentlich eine Parodontitis und wie entsteht sie? Warum sollten Patientinnen und Patienten sie immer behandeln lassen? Diese und weitere Fragen beantwortet das neu aufgelegte Magazin „Parodontitis behandeln - gesund bleiben“ von proDente. Ein Selbstcheck zur Parodontitis rundet das kostenfreie Magazin ab. Denn jeder zweite Erwachsene und fast zwei von drei jüngeren Senioren sind laut aktueller Deutscher Mundgesundheitsstudie von einer Parodontitis betroffen. Unbehandelt kann die Volkskrankheit zu Zahnverlust führen. So ist die Parodontitis bei Menschen ab einem Alter von 50 Jahren die häufigste Ursache, dass Zähne verloren gehen.

Kostenfrei bestellen Patientinnen und Patienten können die Informationen bei proDente per E-Mail an info@prodente.de, unter der Telefonnummer 01805-55 22 55 oder auf www.prodente.de unter dem Menüpunkt „Infomaterial für Patienten“ beziehen.

Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie zahntechnische Innungsbetriebe erhalten je 100 Exemplare der Materialien kostenfrei per E-Mail an info@prodente.de, auf den Fachbesucherseiten unter www.prodente.de (Login) oder über die Telefonnummer 01805-55 22 55.

25.04.2024 DGA | Quelle: Initiative proDente e.V.